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Die Heiligen-Hetäre
Eine indische Yoga-Komödie
aus dem 7. Jahrhundert.
Zweisprachige
Ausgabe, Deutsch/Sanskrit. |
Herausgegeben, übersetzt und
mit Anmerkungen versehen
von Ulrike Roesler, Jayandra Soni, Luitgard Soni,
Roland Steiner und Martin
Straube,
alle Philipps-Universität Marburg.
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101 Seiten mit 8
Vierfarb-Bildseiten, 22,8 x 15,8 cm, in Fadenheftung
als 4-farbige Broschur mit breiten Klappen, Leinenprägung. |
€ 24,00 [D]
€ 24,70 [A] SFr 41,80 |
ISBN-13 978-3-87410-106-6 |
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Der in der "Heiligen-Hetäre" angekündigte Beitrag "Philologische
Untersuchungen zum Bhagavadajjuka" von Roland Steiner ist mittlerweile in dem folgenden Band erschienen:
Indisches Theater: Text, Theorie, Praxis. Herausgegeben von Karin Steiner und Heidrun Brückner.
Wiesbaden: Harrassowitz 2010 (Drama und Theater in Südasien. 8), S. 77-115.
Der Artikel kann hier mit freundlicher Genehmigung des Harrassowitz-Verlages als PDF-Datei heruntergeladen
werden.
Rezensionen im PDF-Format
Friedrich Wilhelm in: Orientalistische Literaturzeitung 102 (2007)
Jürgen Hanneder in: Marburger Forum Jg. 8 (2007) Heft 1
Wilhelm Bollée in: Studia
Indologiczne, tom 14 (2007), Warschau
Danielle Feller (Lausanne) in: Asiatische Studien/Études Asiatiques 62. Jg. 1 (2008), Bern,
(französisch)
"Eine sehr gut
gelungene Synthese einer wissenschaftlichen Arbeit mit einer
allgemeinverständlichen interessanten Dramenübersetzung und -Interpretation. Sehr
zur Nachahmung empfohlen."
Prof. Dr. D. Schlingloff, Emeritus, ehe. Vorstand des Instituts für
Indologie und Iranistik der Universität München.
Die „Heiligen-Hetäre“
(auf Sanskrit: Bhagavadajjukam) ist eine klassische indische Komödie aus
dem siebten oder einem früheren Jahrhundert n. Chr., die mit Satire und
Witz in die Grundlehren des Yoga einführt.
Ein gelehrter Yoga-Bettelmönch disputiert mit seinem stets hungrigen und
verschmitzten Schüler über die asketischen Pflichten. Mit dem Auftritt
einer Hetäre kommt es zu verschiedenen Verwicklungen, bei denen ein
Diener des Todesgottes und auch ein quacksalbernder Arzt eine Rolle
spielen. Der Bettelmönch demonstriert schließlich seine übernatürlichen
Fähigkeiten, indem er mit seiner Seele in den Körper der Hetäre
eindringt. Außerdem wird die Seele der Hetäre vom Diener des Todesgottes
in den Körper des Yogi versetzt: Aus dem Yogi spricht nun die Hetäre,
und aus der Hetäre spricht der Yogi ...
Neben einer Neuausgabe des indischen Originaltextes bietet das Buch eine
erstmalige Übersetzung dieser klassischen Komödie ins Deutsche. Dabei
wurde eine dem Original verpflichtete literarische Übersetzung
angestrebt. Das Nachwort führt in die Welt des klassischen indischen
Theaters und in das Stück ein.
Inhaltsverzeichnis:
- Die Heiligen-Hetäre
- Anmerkungen zur Übersetzung
- Karte mit der Reiseroute des Dieners des Todesgottes
(Felix Otter, Philipps-Universität Marburg)
- Anmerkungen zu den im Stück genannten Pflanzen (L. Soni)
- Nachwort (R. Steiner)
- Ausgewählte Literatur
- Zur Gestalt des Originaltextes (R. Steiner u. M. Straube)
- Erläuterungen des von Monika Zin,
Universität München, gestellten
Bildmaterials
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